Warum eine
mongolische Jurte?
Was ist eine Jurte?
Das kreisrunde, hausähnliche Zelt besteht aus
einem Holzgerüst aus ursprünglich Weidenstangen, welches
von großen Wollfilz-Matten bedeckt wird. Die Jurte (türkisch:
"Behausung"), kann relativ schnell in einzelne Elemente
zerlegt werden und so auf Eseln mitgenommen werden. Die Mongolen
leben/ lebten überwiegend von der Schafzucht und Führen/
führten ein Nomadenleben (Wohnort orientiert sich am Weideland
- im übertragenen Sinne eine recht moderne Situation!). Der
Jurtenbau bedeutet dort eine ritualähnliche Gemeinschaftsaktion
von Familien und Sippen.
Die wesentlichen Bauteile einer Jurte bestehen aus:
Scherengitter (Khanas) für die Wandelemente
Türstock
Dachkranz/Dachstangen
Filzbahnen für Wände und Dach
Die "Jurte" als Haus der Mongolen.
Das kreisrunde, hausähnliche Zelt besteht aus
einem Holzgerüst aus ursprünglich Weidenstangen, welches
von großen Wollfilz-Matten bedeckt wird.
Die Jurte (türkisch: "Behausung"), kann relativ
schnell in einzelne Elemente zerlegt werden und so überall
hin mitgenommen werden. Die Mongolen lebten überwiegend
von der Schafzucht und führten in diesem Zusammenhang ein
Nomadenleben (Wohnort orientiert sich am Weideland - im übertragenen
Sinne eine recht moderne Situation!)
Der Jurtenbau bedeutet dort eine ritualähnliche Gemeinschaftsaktion
von Familien und Sippen.
Das soziale Gemeinschaftserlebnis steht dabei stark im Vordergrund.
Die Tätigkeiten dabei sind vielfältig- vom Besorgen
des Holzes aus dem Wald über Holzbearbeitung, Gerüstbau,
Schnurherstellung und Lederverarbeitung bis zur Wollverarbeitung
(Filzen der Hausbedeckung).
Bei diesen Tätigkeiten sind vielerlei Sinneserfahrungen
für die Kinder möglich und es braucht viele Hände,
die gemeinsam ein Ganzes schaffen (soziale Gemeinschaftsbildung!).
Dazu vermittelt die Jurte im Innern ein äußerst starkes
Hüllen- und Innenraumerlebnis, was den Kindern bei ihrem
neuen Entwicklungsschritt Hilfestellung sein kann.
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